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Waffenschränke sind genormt und müssen geprüft und zertifiziert sein. Immerhin beherbergen sie gefährliche Gegenstände, die sachgerecht gesichert werden müssen. Dies soll verhindern, dass Personen ohne gültigen Waffenschein an die Waffen gelangen und diese missbrauchen können.
Wenn Sie Polizist oder Jäger sind und/oder einen gültigen Waffenschein besitzen, dürfen Sie von Gesetzes wegen Waffen im privaten Umfeld aufbewahren. Hierfür sind aber spezielle Waffenschränke notwendig. Diese werden je nach Gewicht und Fassungsvermögen in Klassen eingeteilt:
Apropos Munition: Diese darf im selben Schrank aufbewahrt werden wie die Waffen, muss sich aber in einem eigenen abschließbaren Behältnis befinden. Dieses Behältnis muss allerdings nicht zertifiziert und geprüft sein.
Es lohnt sich aber auch bei der Munition (und bei Waffen, die nicht erlaubnispflichtig sind), einen robusten Waffenschrank anzuschaffen, der zertifiziert ist und seinen Inhalt vor unbefugtem Zugriff zuverlässig schützt. Munition kann in einem speziellen Waffentresor in einem eigens dafür vorgesehenen Fach gelagert werden.
In jedem Fall darf sich die Munition nicht noch in der Waffe befinden, wenn diese eingelagert wird.
Die EN 1143-1 legt fest, wie Waffenschränke konstruiert sein müssen, damit sie meldungspflichtige Waffen beinhalten dürfen. Hierfür sind einige Kriterien entscheidend. So müssen Bauweise, Material und Stabilitätsfaktor eines Schrankes zusammenpassen, um einen geeigneten Aufbewahrungsort für Waffen darzustellen. Außerdem dürfen je nach Widerstandsklasse nur gewisse Mengen an Waffen darin gelagert werden.
Eine weitere wichtige Instanz, welche die Lagerung von Waffen regelt, ist das Gesetz selbst. Hierzu gibt es in Österreich und Deutschland jeweils ein eigenes Waffengesetz (WaffG). Dieses besagt, wie Waffen und Munition richtig aufbewahrt werden müssen. In der Formulierung des Gesetzestextes unterscheiden sich die beiden Waffengesetze.
Mit der richtigen Lagerung Ihrer Waffen halten Sie sich nicht nur an die vorgegebenen Normen und Gesetze, sondern tragen auch zu einem verantwortungsvollen, sensiblen Umgang mit Waffen bei. Als professioneller Waffenträger sollten Sie auch ohne gesetzliche Vorgaben dafür sorgen, dass Ihre Waffen ausreichend gesichert und versperrt sind, um sie vor der Inbesitznahme durch Unbefugte zu schützen.
Schlussendlich schützen Sie nämlich nicht die Waffen vor unbefugtem Zugriff, sondern diejenigen, die durch einen unbefugten Zugriff gefährdet werden könnten.
Waffenschränke sollten neben den gesetzlichen Vorgaben einige Features mitbringen, um die Lagerung der Waffen sachgerecht gewährleisten zu können. Damit Langwaffen möglichst senkrecht gelagert werden können, bedarf es spezieller Waffenhalter, welche die Geräte fixieren und sie vor potenziell gefährlichem Verrutschen sichern.
Um Ihre Kurzwaffen sicher aufzubewahren und ebenso gegen Verrutschen zu sichern, sollten Sie ein Waffenbehältnis mit integrierten Halteklammern anschaffen.
Für die Munition muss ein eigenes Fach vorhanden sein. In keinem Fall darf die Munition noch in der Waffe sein, wenn diese im Schrank verstaut wird. Darüber hinaus muss das Fach für die Munition doppelt abgeschlossen werden. Eine stabile Verschlussvorrichtung sorgt hier für die ideale Sicherheit.
Zusätzlich zur Ausstattung empfiehlt es sich, einen feuerfesten Waffenschank anzuschaffen, der Ihre Waffen im Brandfall eine Zeitlang vor Flammen und Hitze schützen kann.
Kurzwaffen können in eigens dafür vorgesehenen Kurzwaffenschränken oder -tresoren aufbewahrt werden. Sie sind insbesondere für PolizistInnen ein idealer Ort, um ihre Waffen sicher und sachgerecht zu lagern. Mit speziellen Halteklammern bleiben diese immer an ihrem angedachten Platz und verrutschen nicht.
Durch patentierte Schließsysteme sind die Kurzwaffen in ihrem Schrank vor Fremdzugriff bestens geschützt. Gleich wie bei ihren größeren Artverwandten muss auch bei Kurzwaffenschränken die Munition getrennt von den Waffen aufbewahrt werden.
Gleich wie bei Haustürschlössern gibt es auch bei Verschließsystemen für Waffenschränke verschiedene Möglichkeiten. Sie können hier zwischen mechanischen und elektronischen Systemen wählen.
Jede Art von Schloss beinhaltet Vor- und Nachteile. Wenn Sie sich beispielsweise für ein Schloss mit Fingerprint entscheiden, haben Sie den gewichtigen Vorteil, dass Sie Ihren Schlüssel stets mit sich tragen und dieser nicht gestohlen werden kann. Jede Person, die Zutritt zu Ihrem Waffenschrank haben soll, hat mit der Fingerprint-Variante automatisch einen individuellen Schlüssel dabei.
Wenn Sie doch bei der herkömmlichen Schlüssel-Schloss-Variante bleiben wollen, sollten Sie darauf achten, dass der Schlüssel sicher verwahrt ist und nicht in die Hände von Unbefugten gerät. Sollte das passieren, hilft auch der stabilste, hochwertigste Schrank nichts mehr.
Unsere Waffenschränke sind geprüft und nach der EN 1143-1 zertifiziert. Nur Schränke mit den notwendigen Prüfplaketten schaffen es in unser hochwertiges Sortiment. So sorgen wir dafür, dass Sie sich auf unsere Produkte in den entscheidenden Bereichen Qualität und Stabilität 100%ig verlassen können.
Mit SafeHero finden Sie den passenden Waffenschrank für Ihre Bedürfnisse. In diesem lagern Sie Ihre Waffen sachgerecht und gesetzeskonform. Unsere Waffenschränke warten außerdem mit Feuerfestigkeit und hochstabilen Wänden und Schlössern auf. Dank individueller Schließmechanismen können Sie Ihr Waffenbehältnis an Ihre Anforderungen anpassen.
Die Aufbewahrung von Waffen ist gesetzlich geregelt und muss von jedem Waffenbesitzer eingehalten werden. Mit Waffenschränken von SafeHero können Sie sich darauf verlassen, dass Sie ein geprüftes, standesgemäßes Objekt erwerben, welches mit den entsprechenden Plaketten und Zertifikaten ausgestattet ist.